Viele Menschen fühlen sich dieser Tage hilflos, weil sie nicht so recht wissen, wie sie die Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine unterstützen können. Aus diesem Gefühl heraus entschlossen sich die Mitarbeiter*innen der Scheller-Boyens-Buchhandlungen, die Geschenke, die unter den Kolleg*innen anlässlich der Corona-bedingt ausgefallenen Weihnachtsfeier verlost werden sollten, zu verkaufen. Es wurde ein Mindestpreis angesetzt, der aber von den Kund*innen beliebig erhöht werden konnte. Das haben viele Kund*innen gemacht! So wurde am Ende die Summe von 650 Euro erzielt, die zu 100 Prozent dem Projekt „Ankerplatz“ des Kinderschutz-Zentrums Westküste zu Gute kommt, das Kinder und Jugendliche nach Flucht und Trauma betreut.

Ergänzt wurde die Geldspende durch 60 Mal- und Beschäftigungsbücher, die der Verlag Ars Edition für Kinder in Flüchtlingsunterkünften zur Verfügung stellte.

Maria Wiborg vom Kinderschutz-Zentrum Westküste freute sich sehr über den Betrag, „Mit diesem Geld kann viel Gutes getan werden“.

V.l.n.r: Andrea Fischer, Scheller Boyens Buchhandlung und Maria Wiborg vom Projekt Ankerplatz des Kinderschutz-Zentrums Westküste

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