Am Mittwoch, den 12. Januar, läuft um 23 Uhr der Film „Draußen“ im WDR. Die Doku ist bereits unter folgendem Link in der ARD Mediathek abrufbar:

https://1.ard.de/Draussen (Anm.: nur online bis zum 17.01.2022, 23 Uhr)

Zum Inhalt:
Obdachlose sind überall, aber unsichtbar. Verlierer. Gescheitert, schmutzig, betrunken. Sie leben auf der Straße und besitzen nichts, können nichts vorzeigen. Nichts was gesellschaftlichen Status sichtbar macht. Nichts was ihrer Persönlichkeit, über ihren Anblick hinaus, Ausdruck verleihen würde. So das gängige Bild von Menschen, die man lieber übersieht, als sie von Angesicht zu Angesicht wahrzunehmen.
„Draußen“ zeigt eine ganz andere Seite dieser Menschen: Er porträtiert Matze, Elvis, Filzlaus und Sergio als Persönlichkeiten und Überlebenskünstler, von denen man lernen kann. Was sie erlebt und überlebt haben, was sie vom Leben wissen und wie erfindungsreich sie sich organisieren, macht ihnen so leicht niemand nach.
Um ihre Geschichten zu erfahren, verfolgten wir eine besondere Strategie: Wir konzentrierten uns auf die Gegenstände, die die Protagonisten bei sich trugen. Die Objekte, die wir dabei entdeckten, waren mit Emotionen und Erinnerungen aufgeladen. Es sind Fragmente und Bruchstücke ihrer Lebensgeschichten.

Foto: WDR/Thekla Ehling

Weitere Beiträge