im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Rechte Tendenzen im ländlichen Raum“

am 22.02.2022 um 18:30 Uhr – online per Zoom

Referentin: Andrea Röpke

Seit Jahrzehnten versuchen völkische Akteure durch Besiedlung ländlicher Räume ihre autoritäre und fremdenfeindliche Gesinnung zu verbreiten und Einfluss zu gewinnen. Auch in Schleswig-Holstein gibt es viele dieser sogenannten „Sippen“, die dank ihrer antimodernen Lebensweise, ihrer eigenen sozialen, politischen und wirtschaftlichen Netzwerke innerhalb der rechtsextremen Szene als Vorbild dienen. Unauffällig agierten sie bislang im Hintergrund, organisieren Brauchtumsfeiern, rechte Kinderlager und „Volksschutz“. Sie alle warten auf den Tag X des demokratischen „Verfalls“. Pandemie und aktuelle Straßenproteste geben dieser gefährlichen Szene Auftrieb.
Über Erlebniswelten, Ansiedlungen, Strategien und Präventionsmöglichkeiten möchte der Vortrag der Fachjournalistin und Buchautorin Andrea Röpke (u.a. „Mädelsache“, „Völkische Landnahme“) aufklären.

Anmeldung per Mail: flensburg@rbt-sh.de

Der benötigte Zoom-Link wird allen Angemeldeten rechtzeitig vor dem Termin zugeschickt.

Die Veranstaltung wird organisiert durch den Kreisjugendring Nordfriesland, das Eiderstedter Forum, das Evangelische Regionalzentrum Westküste, die KZ-Gedenk- und Begegnungsstätte Ladelund, den Kirchenkreis Nordfriesland, das Regionale Beratungsteam gegen Rechtsextremismus Flensburg des AWO Landesverbandes SH e.V., das Diakonische Werk Husum und Fremde brauchen Freunde e.V.

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