Sonja Wenzel

Gegenseitige, unbürokratische Hilfe ist in Zeiten von „Corona“ wichtiger denn je, damit eine Grundversorgung auf für jene aufrechterhalten werden kann, deren Gesundheit nicht mehr ganz robust ist. In diesem Zusammenhang hatte die Tönninger Bürgerin Karin Härtel eine zündende Idee, um in einer Kooperation von Kirche, der Stadt Tönning und dem dortigen Diakoniezentrum eine „Nachbarschaftshilfe“ zu organisieren. Diese Hilfe – den Einkauf oder kleine Botengänge erledigen – richtet sich einerseits an Menschen, die entweder nicht in der Lage sind um aus dem Hause zu gehen, oder die sich dies auf Grund der allgemeinen Situation nicht mehr recht zutrauen; andererseits an solche Personen, die ihre Mitmenschen in Krisenfällen unterstützen möchten. Die Mitarbeiterin der Diakonie in Tönning, Silvia Bludau, ist unter der Mobilnummer 0151 – 654 733 12 erreichbar. Sie erfasst das jeweilige Anliegen und koordiniert in einem zweiten Schritt die gewünschte Unterstützung. Diese „Nachbarschaftshilfe“ bezieht sich auf die Stadt Tönning und das nähere Umland im Umkreis von höchstens zehn Kilometern. Eine Zusammenarbeit erfolgt mit den Geschäften, die einen Lieferdienst eingerichtet haben. Dies ist im Vorwege geprüft worden. Der Datenschutz ist gewährleistet. Weitere Informationen gibt es auf der Homepage der Stadt Tönning unter https://toenning-rathaus.de/rathaus.0.html.

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