Mittwoch, 17. März 2021, 17:30 – 19:30 Uhr

ONLINE

Im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus laden wir zu ein 15-minütiger Film mit anschließendem Austausch zum Thema Alltagsrassismus ein:

Kurzfilm von Lala Miñoso Rodriguez

mit Einführung, Vorführung und Diskussion moderiert von Dr. Imke Lode (Diversity Trainerin) und Efrem Tesfay aus Lübeck

Foto © Lala Miñoso Rodriguez

Die Flucht aus Eritrea am Horn von Afrika ist lang und lebensbedrohlich. Deutschland bedeutet für diejenigen, die es bis hierhergeschafft haben, vor allem Sicherheit und den Wunsch, ein „ganz normales Leben“ mit Familie und Arbeit zu führen. Oft gelingt diese Normalität, der Alltag.

Aber dann sind da die Erfahrungen der Ausgrenzung und des Alltagsrassismus, die es ihnen nicht erlauben, sich wie andere Menschen zu fühlen – auf Augenhöhe, gleichberechtigt in unserer Gesellschaft.

Der Kurzfilm verdeutlicht diese Themen anhand der biographischen Einblicke in Flucht aus Eritrea und das Leben in Norddeutschland von drei Menschen.

In der anschließenden Diskussion möchten wir die Auswirkungen dieser auf Möglichkeiten der Integration und ein gleichberechtigtes, selbstbestimmtes Leben in einer vielfältigen Gesellschaft beleuchten.

Besonders den von Rassismus Betroffenen wollen wir hier Raum geben – Willkommen sind alle!

Anmeldung per Mail: asylbetreuung@dw-husum.de  bis zum 12. März 2021

Technik kann auf Anfrage gestellt werden.

Sie bekommen rechtzeitig vor Veranstaltungsbeginn den Teilnahmelink per Mail zugesandt. Die Veranstaltung wird organisiert vom Projekt „Dialog(t)räume“ der Diakonie SH, Fremde brauchen Freunde e.V. und dem Diakonischen Werk Husum

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