Historie

1937

  • Gründung der Bahnhofsmission

1966

  • Gründung der Beratungsstelle für Erziehungs- und Lebensfragen, heutiges Psychologisches Beratungszentrum

1969

  • Gründung der Familienbildungsstätte

1976

  • Gründung der Suchtberatungsstelle heutige Beratungs- und Behandlungsstelle für Suchtkranke

1983

  • Schwangerschaftskonfliktberatung nach §218

1996

  • Gründung der Wohnungslosenberatungsstelle

1998

  • Gründung des Kinderschutz-Zentrums Westküste am 01.02.

1998 – 2000

  • gemeinsame Vorbereitungen des öffentlichen Trägers und des Diakonischen Werkes Husum auf die Entwicklung und Umsetzung des Projektes Sozialraumorientierte Jugendhilfe, z.B. gemeinsame Teilnahme am Bundeskongress Sozialraumorientierte Jugendhilfe in Stuttgart;

2000 / 2001

  • Teilnahme des Diakonischen Werkes Husum an einer 10-tägigen Fortbildung für alle Mitarbeitenden des Jugendamtes sowie alle interessierten Mitarbeitenden von freien Trägern durch das „Institut für Stadtteilentwicklung, Sozialraumorientierte Arbeit und Beratung der Universität Duisburg-Essen“ (im Folgenden „ISSAB“ genannt);
  • Beteiligung des Diakonischen Werkes Husum an der Konzeptdiskussion und der Konzeptentwicklung
  • Teilnahme des Diakonischen Werkes Husum am Interessenbekundungs-verfahren und Erhalt des Zuschlags der Trägerschaft für den Sozialraum Husum für 5 Jahre;

2002

  • Beginn des Sozialraumprojektes in Nordfriesland
  • Einführung der Budgets und seither gemeinsames Finanzcontrolling mit aktiver Teilnahme des Diakonischen Werkes Husum
  • Gemeinsame Fortbildungen und Teamentwicklungen für die Regionalteams bis heute.

2004

  • Gründung der Tafeln in Husum und Tönning

2005

  • Bewerbung um den Zuschlag für die Trägerschaft für den ausgeschriebenen Sozialraum Mitte und Erhalt des Zuschlags
  • Aufnahme der Arbeit im Bereich Streetwork
  • Beginn der verbindlichen Kooperation zwischen den Sozialräumen Husum, Süd und Mitte mit dem Psychologischen Beratungszentrum im bis heute bestehenden Angebot „Sozialraumnahe Beratung und Diagnostik“

2006

  • Entwicklung und Umsetzung der Hilfen über Tag (im Folgenden HüT) im Haus am Park in enger Kooperation zwischen dem Diakonischen Werk Husum und dem Haus am Park sowie in enger Abstimmung mit dem Kreis Nordfriesland;
  • Der Jugendhilfeausschuss beschließt die Verlängerung der Vertragslaufzeit der Sozialräume bis zum 31.12.2009
  • Verortung des Sozialraumes Mitte in Bredstedt durch Anmietung der Räumlichkeiten Am Markt 17a, die auch die Möglichkeiten für Gruppen und fallübergreifende Arbeit bieten;
  • Aufbau der Sozialkaufhäuser (Möbel & Mehr) in Tönning und Husum

2006 / 2007

  • Aktive Mitarbeit des Diakonischen Werkes Husum an der Entwicklung des Konzeptes der Sozialraumorientierten Eingliederungshilfe für unter 18-jährige bezogen auf die Kooperation mit der Jugendhilfe;

2008

  • Konzipierung der Hilfen über Tag und Nacht (HüT) im Sozialraum Mitte in enger Zusammenarbeit zwischen Kreis Nordfriesland und dem Diakonischen Werk Husum
  • Bundesweite Fachtagung „Sozialraumorientierte Jugendhilfe in Nordfriesland“ mit 300 Teilnehmenden. Das Diakonische Werk Husum beteiligt sich maßgeblich an der Vorbereitung und Durchführung der Tagung;
  • Gründung der Tafel in Bredstedt
  • Eröffnung des Mehrgenerationenhauses

2009

  • Übernahme der Trägerschaft für die stationäre Kinder- und Jugendhilfe-einrichtung Haus am Park in Husum;
  • Teilnahme an dem erneuten Interessenbekundungsverfahren für die Jugendhilfe in den Sozialräumen Husum und Mitte. Zuschlag für beide Sozialräume;
  • Beginn der Sozialraumorientierung in der Eingliederungshilfe für unter 18-jährige und damit verbundenen Erweiterung des Regionalteams. Aktive Mitgestaltung der Kooperation und Entwicklung von gemeinsamen FuA-Projekten, sowie gemeinsame Fallarbeit in Schnittstellen-Fällen;
  • Umzug des Sozialraumes Mitte innerhalb Bredstedts. Bezug der Räumlichkeiten in der Osterstr. 65 gemeinsam mit der Husumer Tafel, Außenstelle Bredstedt.
  • Gründung der Beratungsstelle „Familie leben“ im Bereich Frühe Hilfen

2010 / 2011

  • Umzug des Sozialraumes Husum in die Theodor-Storm-Straße 6 und damit verbunden hilfreiche örtliche Nähe zur stationären Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung Haus am Park, dem Kinderschutzzentrum und dem Psychologischen Beratungszentrum;
  • Weiterentwicklung der HüT im Sozialraum Husum in enger Abstimmung mit dem Kreis Nordfriesland von der grundversorgenden Ganztagsbetreuung hin zu gezielten niedrigschwelligen Gruppenangeboten für Kinder, Jugendliche und Eltern und zur Stärkung von Regeleinrichtungen
  • Im November 2010 Beteiligung des Diakonischen Werkes Husum an einem gemeinsamen Workshop zwischen dem Kreis Nordfriesland und den Sozialraumträgern für den Bereich der Weiterentwicklung der stationären Hilfen. In der Folge bis heute durch:
  • maßgebliche Beteiligung an der Weiterentwicklung der budgetierten stationären Hilfen durch die Umsteuerung von 10 Plätzen in der stationären Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung Haus am Park seit dem 01.01.2012;
  • aktive und maßgebliche Beteiligung der Geschäftsführung und des Finanzverantwortlichen des Diakonischen Werkes Husum am Finanzcontrolling der budgetierten Plätze in den stationären Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen Haus am Park, Haus Hinte, Haus Treene;

2011

  • Das Psychologische Beratungszentrum eröffnet eine Außenstelle für Paar-, Lebens- und Erziehungsberatung in den Räumlichkeiten des Sozialraumes Mitte in Bredstedt;
  • Aufnahme der Arbeit im Bereich SGB II/ SGB III mit Start eines ersten Arbeitsprojektes (Landungsbrücken)

2012

  • 10. Geburtstag der Sozialraumorientierten Jugendhilfen;

2015

  • Start der Verantwortlichkeit für die Fachrunde Frühe Hilfen im Sozialraum Husum
  • Gründung von Migrationsfachstellen in Husum und Tönning

2016

  • Eröffnung der stationären Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung Brääklem Hüs im Sozialraum Mitte in Breklum
  • Übernahme des Fachgebietes Beratung und Unterstützung von Pflege- und Herkunftsfamilien
  • erstes Poolprojekt im Sozialraum Mitte an der 3B-Schule (Grundschulen Breklum, Bredstedt, Bordelum
  • Entwicklung des Patenelternprojektes in enger Kooperation zwischen der Sozialraumorientierten Kinder- und Jugendhilfe und dem Psychologischen Beratungszentrum und Start des Projektes
  • Start des Projektes „Das Leben neu aufbauen – Psychosoziale Unterstützung für Menschen nach Flucht und Migration“

2017

  • Umzug Sozialraumorientierte Kinder- und Jugendhilfe Husum in neue Räumlichkeiten – Amalie-Sievking-Haus, Am Schulwald 11 in Husum
  • kreisweit Start Sputnik als landesfinanziertes Projekt / erfolgreiche Interessenbekundung in Kooperation von Schule, öT, KJP und DW Husum
  • „Ankerplatz – Beratung für Kinder und Jugendliche nach Flucht und Trauma“ – ein Projekt des Kinderschutz-Zentrums Westküste, finanziert durch die Fernsehlotterie (Deutsches Hilfswerk)

2018

  • erfolgreiche Durchführung eines bundesweiten Fachtages zum Thema Systemsprenger im Kontext von Kinder- und Jugendhilfe und Schule
  • Weiterentwicklung des Konzeptes flexible Hilfen im Familienhaus Wichern in Abstimmung mit dem öffentlichen Träger und der EGH Kinder
  • Erarbeitung des Konzeptes Flexible Hilfen in Zusammenarbeit mit dem öT und der EGH Kinder
  • Projektklasse Uno und Mini Uno in Regelfinanzierung auf Initiative des DW Husum
  • Aufnahme der Arbeit im Bereich Autismus durch eine eigene ausgebildete therapeutische Fachkraft für autismusspezifische Förderung im Sozialraum Mitte

2019

  • Umzug Sozialraumorientierte Kinder- und Jugendhilfe Mitte in neue Räumlichkeiten – Bohnenstr. 2 in Bredstedt, in Kooperation mit der Lebenshilfe
  • Aufnahme der Arbeit im Bereich Autismus durch eine eigene ausgebildete therapeutische Fachkraft für autismusspezifische Förderung im Sozialraum Husum
  • Übernahme von Sputnik in Regelfinanzierung
  • Rettungsinsel – Projekt im Psychologischen Beratungszentrum für die Lebensberatung schwer belasteter Menschen; gefördert durch Aktion Mensch
  • Die „Altenbegegnungsstätte Husum“ wechselt von der Kirchengemeinde Husum zum Diakonischen Werk! Die nun neu benannte „Servicestelle Seniorenarbeit“ ist dem Mehrgenerationenhaus angedockt und soll zusammen mit der „Quartiersentwicklung Husum Innenstadt“ ein breitgefächertes und generationsübergreifenden Angebot in Husums Mitte aufbauen. Die Deutsche Fernsehlotterie fördert dabei das Projekt „Quartiersentwicklung Husum Innenstadt“, um Freizeitangebote, Treffs & ein umfassendes Netzwerk zu etablieren.

2020

  • Das Kinderschutz-Zentrum Westküste startet in Kooperation mit dem KIK Netzwerk Dithmarschen und Nordfriesland das Projekt „Kinder nicht allein lassen“ für die Landkreise Dithmarschen und Nordfriesland

2022

  • Umzug der Außenstelle des Psychologischen Beratungszentrums von Bredstedt nach Breklum

2023

  • 25. Geburtstag des Kinderschutz-Zentrums Westküste